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EZB und Bitcoin: Die wahren Gründe warum Lagarde keine Reserve will

Die Nachricht: Dass Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Bitcoin generell ablehnt, ist bekannt. Ihre jüngsten Aussagen auf der Pressekonferenz zur Zinsentschiedung diese Woche zeigen aber vielmehr, dass sie entweder Bitcoin nicht versteht oder bewusst Fehlinformationen verbreitet. Die drei Hauptargumente der EZB gegen Bitcoin sind nicht nur fragwürdig, sondern offenbaren eine tiefere Angst: Bitcoin entzieht der Zentralbank die Kontrolle.
Die Details: Lagarde nannte in einer Pressekonferenz drei Gründe, warum die EZB Bitcoin nicht in ihre Reserven aufnehmen wird:

1. Bitcoin sei nicht liquide genug.

2. Bitcoin sei nicht sicher genug.

3. Bitcoin werde für Geldwäsche und kriminelle Aktivitäten genutzt.

Doch jeder dieser Punkte ist entweder falsch oder scheinheilig.

1. Bitcoin sei nicht liquide genug? Ein absurdes Argument

Lagarde behauptet, dass Zentralbankreserven hochliquide sein müssen – und Bitcoin diese Anforderung nicht erfüllt.

Fakt ist: Bitcoin wird 24/7 gehandelt, ohne Marktpausen, ohne zentrale Instanzen. Das tägliche Handelsvolumen übersteigt regelmäßig 100 Milliarden USD. Am 22. Januar 2025 lag es sogar bei 130 Milliarden USD.

Vergleich mit Gold: Goldmärkte sind weitaus illiquider. Dennoch hält die EZB Goldreserven in Milliardenhöhe.

Marktkapitalisierung? Bitcoin liegt derzeit bei etwa 2 Billionen USD – wächst also stetig. Falls das die einzige Hürde ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Bitcoin gross genug für die EZB wird.

✅ Fazit: Bitcoin ist eines der liquidesten Assets der Welt – dieses Argument ist haltlos.

2. Bitcoin sei nicht sicher? Das Gegenteil ist der Fall

Lagarde stellt Bitcoin als unsicher dar, doch die Realität sieht anders aus.

🔒Bitcoin ist das sicherste Geldsystem der Welt:

  • Seit über 15 Jahren gab es keine Netzwerkausfälle.
  • Die SHA-256-Verschlüsselung macht Bitcoin quasi unhackbar.
  • Cold-Storage-Technologien (Hardware-Wallets, Multisig-Lösungen) übertreffen die Sicherheit jeder Bank.

💶Vergleich mit Fiat:

  • Die EZB kann den Euro nach Belieben entwerten.
  • Banken sind anfällig für Krisen, wie 2008 oder zuletzt der Kollaps der Silicon Valley Bank zeigte.
  • Bitcoin hingegen ist fälschungssicher und deflationär – das macht ihn sicherer als jede Fiat-Währung.

✅ Fazit: Bitcoin ist stabiler und sicherer als Fiatgeld – die EZB hat hier schlicht Unrecht.

3. Bitcoin und Geldwäsche? Ein scheinheiliges Argument

Lagarde betont immer wieder, dass Bitcoin mit Geldwäsche in Verbindung steht. Doch was sagen die Fakten?

  • Bitcoin ist transparenter als Fiat:
  • Jede Transaktion ist öffentlich und nachverfolgbar.
  • Laut Chainalysis sind weniger als 1 % aller Bitcoin-Transaktionen krimineller Natur.

💶 Vergleich mit Bargeld:

  • Die Panama Papers zeigten, dass Banken Milliarden für Steuerhinterziehung und Geldwäsche ermöglichen.
  • Der Fall Wirecard bewies, dass Finanzskandale in Fiat dominieren.
  • Der Eva-Kaili-Korruptionsskandal offenbarte Koffer voller Bargeld – nicht Bitcoin.

😜 Ironie des Schicksals: Lagarde selbst wurde 2016 wegen Fahrlässigkeit verurteilt, weil sie als französische Finanzministerin 403 Millionen Euro an einen Unternehmer überwies -unter höchst fragwürdigen Umständen.

✅ Fazit: Die eigentliche Geldwäsche findet im traditionellen Finanzsystem statt, nicht auf der Bitcoin-Blockchain.

😱 Warum die EZB Bitcoin wirklich fürchtet

Lagardes Argumente sind schwach. Die wahre Angst der EZB liegt woanders:

1. Bitcoin entzieht der EZB die Kontrolle

Die EZB kann mit Fiat-Währungen tun, was sie will – Inflation, Negativzinsen, QE-Programme.

Bitcoin hingegen:

  • Kann nicht inflationiert werden.
  • Erlaubt keinen Zentralbank-Eingriff.
  • Ist frei handelbar, ohne politische Einflussnahme.

Kurz gesagt: Bitcoin macht die EZB überflüssig.

2. Die EZB will lieber ihre eigene digitale Währung (CBDC)

Die EZB arbeitet an einem digitalen Euro (CBDC). Doch dieser wäre das Gegenteil von Bitcoin:

  • Jede Transaktion wird überwacht.
  • Geld könnte programmierbar gemacht werden.
  • Sanktionen könnten direkt umgesetzt werden.

In den USA warnen Politiker bereits vor den Gefahren einer CBDC – einige Bundesstaaten haben sie verboten.

Bitcoin hingegen ist frei, dezentral und immun gegen staatliche Kontrolle – genau deshalb ist er der EZB ein Dorn im Auge.

🖼️ Das größere Bild: Andere Zentralbanken sind längst dabei.

Während die EZB Bitcoin ablehnt, kaufen andere Zentralbanken bereits ein:

  • El Salvador hält Bitcoin als nationale Reserve.
  • Singapur ist offen für Bitcoin.
  • Die Schweizerische Nationalbank debattiert über Bitcoin-Reserven.

Und die EZB? Sie verschließt die Augen – und verliert möglicherweise den Anschluss.

🏁 Finish Line: Lagarde sollte über ihren Ruhestand nachdenken

Christine Lagarde hat sich erneut als ahnungslos entlarvt. Ihre Argumente gegen Bitcoin sind nicht nur falsch, sondern auch heuchlerisch. Während sie den Euro durch Inflation schwächt, wächst Bitcoin unaufhaltsam weiter.

Vielleicht sollte Lagarde darüber nachdenken, in den Ruhestand zu gehen.

Aber keine Sorge: Ihr alter Freund Bernard Tapie hinterlässt ihr bestimmt ein paar Millionen – natürlich in Fiat.

➡️ Bitcoin bleibt. Lagarde geht.

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